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Gesichtschirurgie

Bruxismus

Bruxismus bedeutet eine übermäßige Belastung des Kiefergelenks. Hier ist das Zähneknirschen oder das krampfhafte Aufeinanderpressen der Zähne gemeint. Bruxismus kann multiple Ursachen haben. Er kann Ausdruck bewusster oder unbewusster Spannungszustände sein, manchmal aber auch die Folge einer Fehlstellung der Zähne oder der Kiefergelenke.
Das unwillkürliche Aufeinanderpressen und Abschleifen der Zähne erfolgt meist im Schlaf. Ungewolltes Zähneknirschen oder Zähnepressen kann aber auch tagsüber – zumeist in Stress-Situationen – auftreten. Beim Bruxismus wirkt hoher Druck auf die Zähne, teilweise bis zum 10-fachen des Normalen. Darunter leidet nicht nur der Zahn mit Zahnhals und Zahnwurzel – Kieferknochen, Kiefergelenke und Kaumuskulatur. Auch die Halswirbelsäule sowie die Muskeln im Nacken werden übermäßig und damit fehlbelastet. Auch das Entstehen eines Tinnitus (Ohrgeräusch) und damit eines chronischen Leidens ist durch den Bruxismus denkbar. Sehstörungen, Schwindel und Übelkeit können außerdem die Folge sein. Resultierende Schlafstörungen und die damit einhergehende allgemeine Erschöpfung führen teilweise zu einer enormen Belastung des Gesundheitszustands und des alltäglichen Lebens.

Behandlungsmethode

Wir bieten Ihnen in der Klinik Pöseldorf eine neue, eher unbekannte Behandlungsmethode gegen Bruxismus an.
Dabei hat sich das Spritzen von BTX als wirksam erwiesen. BTX ist ein Eiweiß-Protein, das sich nach Injektion an die Synapsen der Nerven der jeweiligen Muskulatur heftet und diese für eine gewisse Zeit blockiert. Durch die Injektion wird der Kaumuskel für ca. 3-6 Monate gehemmt, aber nicht gelähmt. So kann der Bruxismus temporär gemildert oder gar ausgeschaltet werden. Unsere Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie bringen das BTX präzise und gezielt in die Masseter, den „Knirschmuskel“, ein und sorgen somit für eine Entspannung. Die normale Kaufunktion bleibt erhalten. Die Therapie mit BTX ist risikoarm, wenn sie von einem Experten durchgeführt wird. Nach einigen Monaten lässt die Wirkung vollständig nach. Langfristige Nebenwirkungen sind uns nicht bekannt.

Behandlungsnachsorge

Nach der Behandlung wird die Haut gekühlt, so dass der Patient in der Regel wenige Minuten nach der Behandlung wieder arbeitsfähig ist.

Behandlungsdauer

Je nach Indikation dauert die Behandlung 15 bis 30 Minuten. Viele Patienten empfinden die Einstiche als nicht schmerzhaft, weshalb eine Betäubung der Haut unnötig ist.

Die Zeit danach

Nach der Behandlung können leichte Schwellungen im Injektionsbereich auftreten, die aber meist nach wenigen Minuten wieder vergehen.

Lehmweg 17, 20251 Hamburg

Unsere Ärzte sind ordentliche Mitglieder DGPRÄC. Die DGPRÄC ist der "TÜV" der plastischen Chirurgen.

Unser Ärztlicher Direktor ist außerdem ordentliches Mitglied VDÄPC. Die VDÄPC ist die Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen und die größte Fachgesellschaft Ästhetischer Chirurgen in Deutschland.

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